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Was ist Osmosewasser?

Was ist Osmosewasser?

Was ist Osmosewasser?

Wer sich mit gesundem Trinkwasser befasst, wird den Begriff "Osmosewasser" bestimmt schonmal gehört haben. Doch was genau ist Osmosewasser eigentlich? Bietet Trinkwasser aus Umkehrosmoseanlagen wirklich gesundheitliche Vorteile oder handelt es sich mal wieder um einen unnötigen Hype? Als Wasserfilter Experten möchten wir mit unseren Beitrag etwas Klarheit in die Sache bringen und Mythen aufklären. 

Was ist Osmosewasser und wie wird das Wasser hergestellt?

Osmosewasser ist besonders reines Wasser, welches durch das Prinzip der Umkehrosmose mittels sogenannten Osmoseanlagen gewonnen wird. 

Eine Osmoseanlage ist ein spezieller Wasserfilter der häufig in privaten Haushalten für die Wasseraufbereitung von Leitungswasser zum Einsatz kommt. Aber auch in der Aquaristik sind Osmoseanlagen sehr beliebt um für sauberes Wasser für Fische in Aquarien zu sorgen.

Ursprünglich wurden diese Geräte in den USA von Wissenschaftlern dazu entwickelt, um Salzwasser in Trinkwasser zu verwandeln. Über die Jahre jedoch wurden Umkehrosmoseanlagen immer weiter kommerzialisiert und sind heutzutage sehr beliebt um unser Leitungswasser von Schadstoffen wie Mikroplastik, Blei, Fluorid, Medikamentenrückständen etc. zu befreien.

Wenn Sie noch mehr über den Reinigungsprozess von Leitungswasser mittels Umkehrosmose wissen möchten, können wir Ihnen unseren Beitrag "Wie funktioniert Umkehrosmose bei Trinkwasser? Osmoseanlage einfach erklärt" empfehlen. Hier machen wir einen "deep dive" in die Umkehrosmose für Trinkwasser.

Was genau passiert bei der Umkehrosmose mit einer Osmoseanlage?

Das zu reinigende Leitungswasser wird zunächst durch einen Vorfilter für grobe Verunreinigungen wie Sand, Rost oder Sedimente geleitet. Dieser Vorfilter verfügt meistens über einen zusätzlichen Aktivkohlefilter, der das Wasser von organischen Verunreinigungen wie Chlor reinigt. Im nächsten Schritt gelangt das Wasser zum Kern der Osmose Anlage, der Membran. Das Leitungswasser wird mit hohem Druck durch eine semipermeable (halbdurchlässige) Membran gepressst. Diese entfernt Schadstoffe wie Schwermetalle, PFA's, Fluorid, Bakterien, Pestizide etc. und lässt nur saubere Wassermolküle hindurch.

Das Ergebnis ist bedenkenlos sauberes Trinkwasser mit neutralem Geschmack. Das dadurch entstehende Abwasser kann dann einfach entsorgt werden. 

Unsere Sunik® Auftisch Osmoseanlage NC100H entfernt 99% aller Schadstoffe und desinfiziert Ihr Wasser im letzten Schritt sogar mit einem UV-Strahler.

Warum ist Wasser von Osmoseanlagen so beliebt?

Durch wachsendes Gesundheitsbewusstsein, den Fokus auf Nachhaltigkeit, und große Präsenz auf Social Media Plattformen gewinnt Osmosewasser, wenn es um Trinkwasser geht, immer mehr an Bedeutung. 

Ebenso Grund für die wachsende Beliebtheit der Geräte ist deren langfristiger finanzieller Vorteil im Vergleich zum Kauf von Wasserflaschen. 

Der Kauf einer Umkehrosmoseanlage um Wasser aus der Leitung zu filtern, stellt zwar zunächst wirtschaftlich gesehen eine Investition dar, langfristig rentiert sich diese jedoch. Mit der Anschaffung entfällt nicht nur der regelmäßige Kauf von Glas- oder Plastikflaschen, sondern auch das mühsame Schleppen von Wasserflaschen gehört der Vergangenheit an.

Neben den finanziellen Vorteilen, reduziert der Umstieg von Flaschenwasser auf eine Umkehrosmoseanlage zudem den ökologischen Fußabdruck. Man produziert also weniger Plastikmüll und tut was gutes für die Umwelt und die eigene Geldbörse. 

Wofür verwendet man Osmosewasser?

Osmosewasser findet Anwendung in vielen verschiedenen Bereichen, darunter zählen:

Aufbereitung von Leitungswasser

Wie bereits erwähnt ist Osmoswasser besonders beliebt für die Trinkwasseraufbereitung. Viele Menschen sind besorgt um die Qualität unseres Leitungswassers. Die zugelassenen Grenzwerte der Schadstoffe in der deutschen Trinkwasserverordnung werden seit Jahren immer weiter angehoben. 

Auf dem Papier zeugt unser Leitungswasser also von einer herausragenden Qualität. Jedoch können viele Schadstoffe wie überschüssiges Fluorid oder Arzneimittelrückstände (z.B Antibabypille, Schmerzmittel etc.) welche durch die Toilette wieder in unser Grundwasser gelangen, gar nicht zu 100% gefiltert werden. 

Aufgrund dieser Ungewissheit, greifen viele deutsche Familien in Ihren Haushalten auf eine Umkehrosmoseanlage für Zuhause zurück. Dank der mikroskopisch kleinen Poren (0,0001 Mikron) der Osmose-Membran können selbst die kleinsten Verunreinigungen aus unserem Trinkwasser gefiltert werden. 

 

Wofür kann man das gefilterte Trinkwasser verwenden?

Getränke: Viele Regionen in Deutschland und Österreich verfügen über ein sehr kalkhaltiges Leitungswasser. Dieses wirkt sich oft negativ auf den Geschmack des Wassers aus. Kaffee, Tee aber auch Babynahrung schmeckt mit weicheren Wasser einfach besser. Osmoseanlagen eignen sich ideal für die Entkalkung von Leitungswasser. Premium Osmoseanlagen wie die Auftisch Osmoseanlage NC100-H verfügt sogar über eine integrierte Heizfunktion welche nach dem Reinigungsprozess die Zubereitung von Heißgetränken und Babynahrung noch einfacher macht. 

Speisen: Osmosewasser eignet sich perfekt für die Zubereitung von Speisen. Kalkhaltiges und Schadstoffbelastetes Wasser kann den Geschmack der Lebensmittel beeinflussen. Wenn Sie den natürlichen Geschmack beim Kochen beibehalten möchten, empfiehlt sich, Wasser aus einer Osmoseanlage zu nehmen.

Pflanzen: Osmosewasser bringt Pflanzen zum Wachsen. Sehr reines Wasser wie das aus Osmoseanlagen enthält keine bedenklichen Schadstoffe und helfen Pflanzen darum schneller zu wachsen. Zudem wird das Risiko von Anreicherung von zu viel Salz im Boden verringert. 

Wasserfilter für die Aquaristik

Osmosewasser genießt nicht nur bei der Wasseraufbereitung für Trinkwasser ein hohes Ansehen. Wasser aus Osmoseanlagen ermöglicht Hobby Aquarianern das Wasser gezielt für Fische und Pflanzen im Aquarium anzupassen. Besonders bei Regulierung des Härtegrads und des Mineraliengehalt des Wassers können Umkehrosmoseanlagen hilfreich sein. 

Wie schmeckt Osmosewasser?

Wasser aus Umkehrosmoseanlagen hat einen neutralen bis leicht flachen Geschmack. Grund dafür ist die herausragende Filterleistung der Osmose Membranen. Viele gelösten Mineralien und Salze wie Magnesium, Kalzium oder Natrium werden beim Prozess reduziert. Der Mangel an Mineralstoffe verleiht dem Wasser dadurch einen neutralen und leichten Geschmack

Einigen Wassertrinkern mundet der neutrale Geschmack hervorragend. Wer den Geschmack vom Mineralhaltigem Wasser bevorzugt, der kann dem Wasser mit Mineraltropfen oder sonstigen Mineralpräperaten, nach dem Osmoseprozess wieder etwas mehr Leben verleihen.

Ist Osmosewasser gesund?

Wasser aus einer hochwertigen Osmoseanlage gibt als Gesund, da es frei von Schadstoffen wie Chemikalien, Mikroplastik und Schwermetallen und sonstigen Verunreinigungen ist. Zudem kann Osmosewasser aufgrund weniger Inhaltsstoffen, Giftstoffe beim Trinken besser aus unserem Körper spülen. 

Wasser aus Umkehrosmoseanlagen eignet sich insbesondere für Menschen mit empfindlichem Magen oder Nierenproblemen. Die Reinheit des Wassers kann dabei helfen diese wichtigen Organe langfristig zu entlasten. 

Mythos: „Osmosewasser ist ungesund, weil es keine Mineralien enthält“

Das Wasser aus Umkehrosmose aufgrund des Mineralstoffmangels ungesund ist hört man des öfteren. Dieser weit verbreitete Mythos sorgt bei vielen Menschen für Unsicherheit bei dem Trinken von Osmosewasser. 

Mineralien wie Magnesium, Kalium oder Natrium sind ohne Frage essentiell für unsere Gesundheit. Allerdings ist den wenigsten Menschen bewusst, dass wir den Großteil der wichtigen Mineralien über die Nahrung aufnehmen. Beispielsweise enthält eine Banane mehr Kalium als ein ganzer Liter Mineralwasser.

Wer sich im Alltag also ausgewogen und gesund ernährt, der braucht sich keine Sorgen um einen Mineralstoffmangel aufgrund von Osmose-Wasser machen.

Wie kann ich dem Osmosewasser wieder Mineralien zufügen?

Wie soeben erwähnt nehmen wir den Großteil der wichtigen Mineralstoffe für unseren Körper über unsere Nahrung auf. 

Obwohl das trinken von Osmosewasser eine durchaus Entgiftende Wirkung auf unseren Körper hat, bevorzugen einige Wassertrinker dennoch, aufgrund des Geschmacks oder sonstigen Gründen, Mineralien über Trinkwasser zu sich zu nehmen. Anbei einige Tipps wie Sie Ihr Wasser mit Mineralien anreichern können:

Mineraltropfen: Sehr beliebt sind Mineralisierungs-Tropfen welche dem Osmosewasser nach der Aufbereitung zugegeben werden. Diese enthalten meistens wichtige Mineralien wie Magnesium, Kalzium oder Kalium die durch den Osmoseprozess reduziert werden.

Natürliche Anreicherung durch Salz und Zitrone: Wer nach einer natürlichen und budgetfreundlichen Option sucht, der kann sein Wasser auch mit diesen zwei einfachen Hausmitteln wieder anreichern.

Himalaya Salz: Enthält im Gegensatz zu Speisesalz natürliche Mineralien wie Magnesium, Kalzium, Kalium und Eisen. Zudem werden durch die Zugabe von Salz dem Wasser Elektrolyte hinzugefügt.

Anwendung: Geben Sie dem Osmosewasser einfach eine kleine Prise Salz hinzu.

Zitrone: Die Zitrone ist nicht nur voll mit Vitamin C und Antioxidantien die das Immunsystem stärken, sondern hat auf unseren Körper eine Alkalische Wirkung. Das bedeutet, dass der pH-Wert im Körper besser ausgeglichen wird.

Anwendung: Geben Sie dem Osmosewasser pro 500ml ca. den Saft einer halben Zitrone hinzu.

Unterschied zwischen Osmosewasser und destilliertes wasser

Osmose als auch destilliertes Wasser sind beides sehr reine Wasserarten. Diese unterscheiden sich aber vor allem im Reinigungsverfahren.

Destilliertes Wasser: wird durch die sogenannte Destillation gereinigt. Bei diesem Prozess wird Wasser erhitzt, bis dieses verdampft. Der Dampf kühlt anschließend ab kondensiert. Dadurch entsteht dann reines Wasser. Da durch diesen Prozess nahezu alle Mineralien verloren gehen, schmeckt das destillierte Wasser "flach" und nährstoffarm. Wasser aus Destillation wird aufgrund seiner Eigenschaften eher in Laboren und der Medizin als für die Wasseraufbereitung von Trinkwasser verwendet.

Osmosewasser: Wie bereits erwähnt, wird das Wasser durch den Prozess der Umkehrosmose von 99% aller Schadstoffe, Keime, Bakterien, Schwermetalle, überschüssiges Kalk etc. gereinigt. Im Vergleich zu destilliertem Wasser bleiben beim Osmoseprozess jedoch noch einige Mineralien im Wasser enthalten. 

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